Politics - Austria

28
Sep
2009

Was bekommt Oberösterreich?

Deutschland hat die schwarz-gelbe "Biene-Maja-Koalition" aus Union und FDP - Biene Merkel ihren lispelnden Freund "Westerwilli".
... und was bekommt Oberösterreich?

29
Nov
2004

[ Gläserner Mensch ]

habe ich in Mathe geschwänzt?
habe ich besondere Interessen? Begabungen? Neigungen?
bin ich Legastheniker?
besuchte ich den Förderunterricht? den Religionsunterricht? den Schulschikurs?
gefiel ich Lehrer XY nicht?
habe ich Schule geschwänzt?
habe ich eine Klasse wiederholt? bin ich aus der Schule geflogen?


...........Gerichte, Sozialversicherungen,Bildungsministerium, Schulerhalter ( natürlich auch Bürgermeister und privater Erhalter ) können in Zukunft, bei bekannter Sozialversicherungsnummer, den Bildungs- und Berufsverlauf beobachten und analysieren!!!

Still und heimlich tritt nun dieses Gesetz der Schülerdatenspeicherung in Kraft

Wie wäre es nächstes Jahr mit erweiterten Zugriffsrechten?
Sinnvoll wären z.b. das Finanzamt, Melderegister oder auch Arbeitgeber! diese Daten lassen sich sicher gewinnbringend verknüpfen oder gar verkaufen!!*grrrr*


WER DATEN IN DER HAND HAT VERFÜGT ÜBER MACHT!

p.s: Daten von Kriminellen müssen nach 5 Jahren gelöscht werden -
SCHÜLERDATEN ERST NACH 60 JAHREN!!!!

19
Nov
2004

[ ABC-Abwehr & Pioniere = künftige EU-Kampftruppe ("Battle Groups") ]

Darf der Verteidigungsminister Günther Platter (VP) diese Zusage, 200 Soldaten zu entsenden, überhaupt machen??
Ist diese mit der Neutralität vereinbar?


ABC-Abwehr & Pioniere = künftige EU-Kampftruppen ("Battle Groups") ? ")


Keine Frage diese österreichisch-tschechisch-deutsche Truppe wäre eine effektive, gut ausgebildet und in Krisengebieten ( wie Afrika ) schnell einsetzbar
.....aber eine EU-Truppe mit UN-Mandat?
......eine Truppe, bei der es KEINE Teilnahmeverpflichtung gebe, wenn sich die nationalen Entscheidungsgremien dagegen aussprächen??

( Laut Solana soll die multinationale Truppe im Endausbau rund 100.000 Soldaten umfassen.)

17
Nov
2004

[ "Optimale Vertretung" oder "kalter Putsch"? ]

Durch das neue ÖH-Gesetz werde niemand "mundtot" gemacht, "jeder kann seine Meinung sagen", versicherte Ministerin Gehrer. Die aus dem Parlament entfernten Studenten hätten wohl eher der Opposition zugestimmt. Unmittelbar nach Bekanntwerden des eingebrachten Initiativantrag der Regierungsfraktionen für eine Novelle des Hochschülerschaftsgesetzes (HSG), der die Abschaffung der Direktwahl der ÖH-Bundesvertretung vorsieht, gab es heftigste Reaktionen denn die Direktwahl der Bundesvertretung - des bundesweiten Studentenparlaments - soll bereits bei der ÖH-Wahl im Mai 2005 der Vergangenheit angehören!!!

Die neue ÖH-Bundesvertretung soll von den einzelnen Universitäts- und Akademievertretungen gemäß der Mandatsstärke der Fraktionen gewählt werden und die Größe der Bundesvertretung soll per Verordnung festgelegt werden. ( Für je 5000 Studierende pro Uni entsendet die Uni-Vertretung einen Mandatar in die Bundesvertretung)

Besonders kritisiert wird, dass die Studentenvertretung bei der "Erarbeitung des Gesetzesentwurfs" nicht zu Rate gezogen wurde.

Während etwa Gehrer von einer "nötigen Anpassung an die Autonomie der Universitäten" spricht, sehen andere eine Entmachtung der Bundes-ÖH ( zur Zeit: rot-grün ) , den Verlust des Überuniversitären Sprachrohrs und den "schwerwiegendsten Eingriff in eine Körperschaft öffentlichen Rechts in der Geschichte der Zweiten Republik" !

Faktum ist, dass der Regierung die Bundesvertretung "unangenehm" ist und man deshalb durch eine "Demontage der der Bunds-ÖH" ( nach der Auflösung der Bundesvertretungen des wissenschaftlichen Personals und der Professoren sowie der Rektorenkonferenz ) sehen könnte.
( SPÖ-Bildungssprecher Josef Broukal vergleicht die geplante Gesetzesänderung, meiner Meinung nach nicht zu Unrecht, mit Vorgängen, dem "Umfärbln" im Hauptverband der Sozialversicherungsträger )

Faktum ist, dass dieser Initiativantrag von ÖVP-Wissenschaftssprecherin Gertrude Brinek, die "Direktwahl der ÖH-Bundesvertretung durch alle StudentInnen und Studenten durch eine Entsendung der einzelnen Universitätsvertretungen zu ersetzen, FÜR MICH (!) "demokratiepolitisch" in 2 Punkten "mehr als bedenklich" ist:
  1. die Vorgangsweise, dass die beiden Regierungsparteien ÖVP und FPÖ einen Initiativantrag einbringen, ist undemokratisch, weil wiedermal die "übliche Begutachtungsfrist" und Behandlung der Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren entfallen und der Gesetzesantrag direkt dem Wissenschaftsausschuss zur Behandlung zugeleitet wird und man sich somit der öffentlichen Diskussion entzieht
    ( Das neue Gesetz soll noch im Dezember im Nationalrat beschlossen werden, und ist dann bereits bei der kommenden ÖH-Wahl im Frühjahr 2005 in Geltung )
  2. der Inhalt des Antrags bedeutet eine MISSACHTUNG DES WÄHLERWILLENS und einen "weiteren Rückbau der direkten Demokratie": "Hochgerechnet auf die österreichische Innenpolitik hieße das, man würde die Direktwahl zum Nationalrat abschaffen und diesen durch ein Gremium ersetzen, in dem die Landeshauptfrauen und -männer das Sagen haben"
    ( Die Universitätsvertretungen sind aber gewählt, um die Studierenden gegenüber ihren Universitäten zu vertreten und können die Bundesvertretung, deren Aufgabe es ist, die österreichische Universitätspolitik mitzugestalten, nicht ersetzen!! )



Warum "liebe Liesl", hat das Bildungsministerium die Gespräche mit den Studentenvertretern abgebrochen??
Warum "liebe Liesl", enthält der Initiativantrag keinen einzigen Vorschlag der ÖH?
Warum "liebe Liesl", soll die Direktwahl des Studentenparlaments entfallen???
Warum "liebe Liesl", sollen kleine Unis in Zukunft bei der Besetzung der Bundesvertretung bevorzugt werden???


Den Rechenspielchen( die AG ist an großen Unis wie zb der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien, den Medizin-Unis in Wien und Innsbruck traditionell stark und hat auch an den anderen Unis keine "wirklichen Schwächen") , dass "Geherer´s AG" ( AktionsGemeinschaft - ÖVP nahe ) davon profitieren würde, wenn das Kremium zukünftig indirekt gewählt wird, möchte ich mich hier gar nicht anschliessen, denn ich rechne die AG nicht "wirklich" der Hausmacht der ÖVP zu ( dazu gibt es ja eine eigene, bekennende ÖVP- Fraktion oder den den Cartellverband katholischer Studentenverbindungen des ÖCV ,die der ÖVP nicht nur "NAHE" sondern auch "HÖRIG" sind)!
( man gedenke nur den Anfängen der AG, die ohne den Widerstand gegen Hainburg und die damalige REGIERUNG NIE gross geworden wäre! )

Indirekte Wahlen sind zwar nicht "undemokratisch", aber man sollte bestehende "direkte Wahlen" der StudienVertretungen nicht ersetzen!!

övp.at
ÖH-Reform

Aktuelle Links:
DerStandard: Die Würde im Güllefass: Bildungsbudget unter heftigem Protest beschlossen
DiePresse.com: "Ein bisserl autoritär und illiberal"
ORF.at: SPÖ-Dringliche zu Schüssels Demokratieverständnis
Kleine Zeitung: Schüssel von SP-Vorwürfen unbeeindruckt
KURIER: Bildungsbudget beschlossen
Kärnter Tageszeitung: Mit "Güllefassl" gegen Studenten
OÖNachrichten: "Ein bissl autoritär"
wienweb.at: Heftige Kritik der Opposition

27
Okt
2004

Finanzausgleich - Generika

Der Finanzausgleich ging wiedermal über die Bühne:
Länder, Städte und Gemeinden erhalten gut 200 Millionen mehr aus dem Steuertopf und wiedermal wird auch die Finanzierung der Spitäler wird auf "neue Beine" gestellt:
zur Kasse gebeten wird wiedermal der Bürger:
nicht nur, dass
  • die Tabaksteuer um 18 Cent je Packung erhöht wird
  • gibt es nun eine weitere Eröhung beim Spitalkostenbeitrag ( auf 10 €)
  • dem Krankenkassenbeitrag ( wird um 1% angehoben)
  • und wiedermal werden die Rezeptgebühren angehoben (von 4,35 auf 5 €)

Landeshauptleute, Gemeindepolitiker, Ärztekammer und natürlich auch der Bundeskanzler Schüssel nebst Finanzminister zeigen sich natürlich "sehr erfreut" über diese "ach so erfolgreichen Verhandlungen"!
...der Steuerzahler sass leider nicht in dieser Runde und, oh Wunder, die statt einer Gesundheitsreform vorgestellten Erhöhungen von Beiträgen und Rezeptgebühren treffen natürlich wiedermal die untersten Einkommensbezieher am meisten.

ahjanoch Nachtrag zu Generikas ( das sind nachgebaute Medikamente mit dem gleichem Wirkstoff ), für sie soll die Rezeptgebühr von 4,35 Euro auf 4,0 Euro sinken - durch dieses Splitting will man den Griff zu billigeren Medikamenten unterstützen...vergisst aber auch hier, dass gleiche Inhaltsstoffe nicht unbedingt etwas über die "gleiche Sinnhaftigkeit" aussagen !!

(Praktisches Beispiel: eine Tablette Pentasa zb wird von meinem Darm anders aufgenommen wie das teurere Granulat mit mehr WirkstoffOberfläche und anderer Verweildauer!...
-der Wirkstoff Mesalazin ist in beiden gleich und beide Präperate produziert der selber Hersteller!! )

ich bleibe bei den Generika:
Ab Januar gilt unter anderem auch das neue Patentrecht der Welthandelsorganisation in Entwicklungsstaaten und Schwellenländern

... Somit ist es bald mit vielen Generika vorbei!!!


Beispiele gefällig?
Die indische Pharmaindustrie hat zb 3 Unternehmen die sich in den vergangenen Jahren auf die Produktion von Nachahmerpräparaten für die Aids-Behandlung mit sogenannten antiretroviralen Medikamenten spezialisiert hatten ( das indische Patentrecht aus dem Jahre 70 schützte nur die Produktionschritte nicht aber geänderte Produktionsabläufe) , das ist nun bald vorüber!!

Ich gebe zu, es wird uns weniger stark treffen als die Entwicklungsstaaten, die erst in den letzten Jahren dank der medizinischen Hilfsorganisationen wie ÄRZTE OHNE GRENZEN
zu einer flächendeckenden Behandlung dank dem Einsatz von Generika kamen!!
Die Behandlungskosten für verheerende Krankheiten wie Aids, Tuberkulose oder Malaria konnte hier massiv gesenkt werden! ( von 10.000 US-Dollar pro Person und Jahr auf gut 150 US-Dollar / Quelle: Ärzten ohne Grenzen )

Die "Vereinheitlichung eines fairen und weltweiten Handelsrechtes" durch die WTO hilft wiedermal nur den Konzernen ihre Pfründe zu sichern!! Nicht nur der Pharmaindustrie!! auch zb Nahrungsmittel wie etwa die Reissorte Basmati sind "Exklusivprodukte" mit Markennahmen ...was diese wohl bald kosten werden?*

Medikamente werden unbezahlbar ...bei uns langsam auch!!!
Eine Erhöhung auf 5 € ( das sind immerhin 10 "alte Ös"!! ) mag einen Schüssel, Khol, Konzernchef nicht treffen
....wohl aber alte Leute, kinderreiche Familien, Bedürftige, Kranke!!
..ob sie diese "tolle" Einigung gesünder macht oder doch eher zwingt, NICHT zum Arzt zu gehen?? auf notwendige Medikamente aus Kostengründen zu verzichten?

25
Okt
2004

Khol will Verbot für "Schulden-Karli"

Alexander Van der Bellen´s "Schulden-Karli" ( für Karl-Heinz Grasser ) in der Budgetdebatte scheint den Finanzminister "zu treffen".
...also ruft dies Nationalratspräsident Andreas Khol auf den Plan eine "weitere Verballhornung des Names" zu verhindern ( oder will er doch "nur verhindern, dass die Bevölkerung ein markantes Synonym für unseren ach so tollen Strahlemann einprägt?" *grübel* )

wie dem auch sei....
"unser lieber Andreas" gräbt nun ein altes Protokoll aus dem Jahre 2002 heraus ( Ära Nationalratspräsident FISCHER ) in der man "übereingekommen" war, Verballhornungen von Namen zukünftig "generell zu unterlassen"!

SchuldenKarli - "eine Majestätsbeleidigung"?
...oder doch ein Name, der die Person des Finanzministers treffend beschreibt????


Kohl sollte aber das Protokoll der Bugetrede genauer lesen und zitieren!!!

van der Bellen hatte in der Bugetrede sinngemäß festgestellt, daß, wenn die ÖVP den einstigen Finanzminister Rudolf Edlinger wegen der Höhe seiner Schulden gerne "Schulden-Rudi"" genannt hat, auch dem jetzigen Finanzminister wegen der Schulden die Bezeichnung "Schuldenkarli" zusteht.

Kohl soll also bitte bei der vollständigen Wahrheit bleiben
und sie nicht verfälschen!




*~*:..:*~*:..:*~*:..:*~*:..:*~*

Pikanterie am RANDE:

KHOL BEZEICHNET EDLINGER ALS "SCHULDEN-RUDI"

Wien, 21. März 2002 (ÖVP-PK) In einem kurzen Schlagabtausch mit
humoristischer Note hat ÖVP-Klubobmann Dr. Andreas Khol den
ehemaligen SPÖ-Finanzminister Rudolf Edlinger heute, Donnerstag, in
der Debatte des Nationalrats wörtlich als "Schulden-Rudi" bezeichnet ... In dieser Wortmeldung wandte sich Khol direkt an den "lieben Schulden-Rudi".

Rückfragehinweis: Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel. 01/40110/4432
ÖVP Parlamentsklub

22
Okt
2004

Was recht ist, muss nicht gut sein": Innenminister Strasser kritisiert den Verfassungsgerichtshof

Innenminister Strasser kritisiert die Verfassungsrichter wegen ihres jüngsten Zivildiensturteils, in welchem der VfGH die "Ausgliederung des Zivildienstes an das Rote Kreuz" VÖLLIG ZU RECHT als "Verfassungsbruch" bewertet.

Grasser dazu im ORF:

" Was Recht ist, muss nicht unbedingt gut sein!"

Eine Wiedereingliederung der Agenden in "sein" Innenministerium, wie es der VfGH vorsieht, "käme für ihn nicht in Frage"! - er meint weiterhin: "der Verfassungsgerichtshof solle sich etwas einfallen lassen das modern ist, das dem 21. Jahrhundert entspricht, das der Verfassung entspricht und das gleichzeitig den Service- Charakter hat!"

DAS IST EINE ÜBERHEBLICHKEIT SONDERGLEICHEN!!!!
Wer ist bitte ist "Strasser",
dass er glaubt,
sich über Gesetze und Verfassung
erheben zu können????

21
Okt
2004

Bis der Tod uns scheidet....

Die Bundesregierung will, wie in vielen anderen EU Staaten üblich, eine Amtsperiode der Bundesregierung von 4 auf 5 Jahre verlängern


WARUM NICHT GLEICH FÜR IMMER?


20
Okt
2004

Und weiter geht das "EINFÄRBEN" ...... oder "Glücksfall" für die Bundesregierung

Völlig überraschend verkündet Verfassungsrichter Siegbert Morscher ( ExSekretär von Justizminister Klecatsky, 65j, seit 1988 VfGH ) aus "rein privaten Gründen" ( Todesfall in der Familie ) seinen Rücktritt vom VfGH!!!
Normalerweise wäre die nächste Ernennung 2009 angestanden, da Verfassungsrichter üblicherweise bis zum 70. Lebensjahr im Amt bleiben ( in den letzten 20 Jahren gab es nur einen einzigen vorzeitigen Rückzug eines Verfassungsrichters!).
Für die schwarz-blaue Regierung ist es dies ein ungewöhnlicher, unerwarteter und SEHR WILLKOMMENER Glücksfall, denn dieser Rücktritt ermöglicht der Bundesregierung um Bundeskanzler Wolfgang Schüssel noch in dieser Legislaturperiode einen Höchstrichter ihrer Wahl zu installieren ( wird zwar ausgeschrieben, aber letztendlich entscheidet die Bundesregierung wer nachrückt!).

Nach den Gesetzesaufhebungen von Unfallrentenbesteuerung über Ambulanzgebühren bis hin zum Asylgesetz und nach den "Unstimmigkeiten" um Karl Korinek (ÖVP,2002) und Herbert Haller (FPÖ nahe), deren Bestellung der verstorbene BP Thomas Klestil monatelang aus Protest NICHT unterschrieben hatte, kann man davon ausgehen, dass dies eine sehr nachhaltige Personalentscheidung für den VfGH und für die nächsten 20 Jahre wird!!


18
Okt
2004

Ein Tag wie so viele andere im Staate Österreich......wenn da nicht doch ein kleiner Lichtblick wäre ;-)

  • "Schuldenkarli" ( Zitat van der Bellen ) versucht wiedermal seine Bugetzahlen ins "rechte Licht" zu rücken ( ... wobei auch hier bleibt er wieder "schwammig", denn die Verhandlungen mit den Ländern sind ja noch nicht abgeschlossen!!).
  • gleichzeitig kommt die K.H. Grasser-Absage an UNIs - "es gibt für sie kein Geld" / " am Budget für 2005/2006 wird nicht mehr gerüttelt"
    ( ... was wohl da die "Handarbeitslehrerin Lisl" dazu sagen wird, die sich dafür ja sooooooooo einsetzen wollte? )li>
Monotone Themen, alltäglicher PolitHickhack ... ja wenn da nicht doch ein "kleiner Lichtblick" heute die öde Tristesse des politischen Alltags durchbrechen würde!!

Die 48-jährige KärnterinUrsula Plassnik, langjährige Kabinettschefin von BundesKanzler Wolfgang Schüssel und zuletzt Botschafterin in Bern, betritt ( unter Blitzlichtgewitter) das "heikle Parkett der Politik" als Aussenministerin
.... und sie macht nicht nur wegen ihrer Grösse ( auch wenn man ihr anmerkt, dass sie nicht allzugerne im Rampenlicht steht*gg* )

"Ich bin überzeugt, dass sie das sehr gut machen wird. Sie ist kreativ, eigenständig und wird eine eigene Handschrift entwickeln", lobte Schüssel. "Sie müssen verzeihen, wenn ich jetzt erröte vor so viel Lob", entgegnete Plassnik kokett.

Die gelernte Diplomatin macht von Anfang an nur einen "sehr gewinnenden Eindruck"" auf mich : redet nicht rum, erscheint ehrlich und kompetent

Inhaltlich ist die Frau "sattelfest und souverai"n....sie weiss was sie will und betont auch ihr bislang eher distanziertes Verhältnis zu den Medien
(trotz ihrer Medienscheu wurde ihr oft sehr viel Macht zugeschrieben; zieht halt lieber aus dem Hintergrund ihre Fäden*g* )

Plassniks Nähe zum Kanzler hatte ihr den Spitznamen "Schüssels blonder Schatten" eingebracht - und bei der Pressekonferenz war wohl eher SChüssel das "graue Mäuschen"....er bot sogar an "zu gehen, wenn er störe"*hihi*

"In meinem 1,72-m-Schatten steht niemand, der wesentlich größer ist als ich", scherzte der Kanzler mit Blick auf Plassniks Körpergröße

....damit ihn die 1,90m grosse Blondine nicht allzusehr bei der Pressekonferenz überragte, erschummelte man sogar cm für ihn, indem man ihm auf einen höher eingestellten Sessel setzte,

Plassnik hatte nicht sofort zugesagt, als ihr Schüssel das Angebot machte - und das ist schon mal atypisch im Vergleich zur "restlichen Regierungsmanschaft der Knieer und Schüsselsschuhküsser"
"Der Weg der österreichischen Außenpolitik der letzten Jahrzehnte war gut für dieses Land. Auf dieser Überzeugung werde ich aufbauen."

.... Plassnik hat eine eigene Handschrift, ist eine erfahrene und hochqualifizierte Diplomatin
und sie wird wohl "mehr Mut und Lust" zu inhaltlichen Diskussionen und Auseinandersetzungen im Parlament als es ihre Vorgängerin "das Ferreroküsschen" zeigen

.... und ich denke , sie wird auch die interessante Herausfoderung ihre Eigenständigkeit über ihre Loyalität zu Schüssel zu stellen mit Bravur meistern!

Wie gesagt: ein Lichtblick unter all den Schleimern und "keine / oder jeden Tag eine andere Meinung habenden" Politiker, die tagtäglich die Politikverdrossenheit nähren*gg*
...eine intelligente, selbstbewusste Frau (nicht nur eine "Quotenfrau"!!!) ....eine perfekte Wahl!!

"ZU GUT" FÜR DIESES "GRUSELKABINET SCHÜSSEL"

VIEL GLÜCK FRAU AUSSENMINISTERIN!!!

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