[ habemus papam ]
NEUER POTINFEX ist KARDINAL RATZINGER als PAPST BENDEDIKT XVI!
Im "Totopapa" waren Joseph Ratzinger ( Vorsitender der Glaubenskongretation /78), Dionigi Tettamanzi (Oberhirte in Mailand /71) und Angelo Scola (Patriarch von Venedig /64) schon lange als aussichtsreichste Nachfolgekandidaten von Karol Wojtyla gehandelt worden.
- auch wenn manche Gazetten kurz einen Kardinal Schönborn ins Rampenlicht rücken wollten ( sein grösster Nachteil ist und bleibt das ALTER / 60).
Damit war eigentlich schon lange die Frage:"Wird der nächste Papst traditionalistisch-konservativ oder progressiv und reformorientiert sein?" lange VOR der WAHL vorweggenommen!
Im Stillen hoffte ich eigentlich, dass man, nachdem die DEUTSCHEN KARDINÄLE GEGEN RATZINGER waren. auf einen "KOMPROMISKANDIDATEN" der Schwung in die Katholische Kirche bringen hätte können,
aber zb ein Francis Arinze ( Reformer und Erzbischof von Nigeria /72 ), Philippe Barbarin ( wie Schönborn zu jung /55) oder den Kolumbianer Dario Castrillon Hoyos ( 75 ) sind leider nur "stille" WUNSCHKANDIDATEN gewesen.
Es war klar, dass die konservative Kirche und die wählenden Kardinäle der Konklave ( nicht umsonst wurden noch am STERBETAG KARDINÄLE ernannt!! ) nach Papst Johannes Paul II wieder einen älteren, konservativen Papst an der Spitze haben wollten um ihre Pfründe zu sichern , anstelle zb einen engagierten Kirchenkämpfer aus Südamerika einzulanden die "FIRMA KIRCHE" zu managen!
1979 entzog Johannes Paul II Kardinal dem Tübinger Theologen Hans Küng die Lehrerlaubnis ( 1987 Uta Ranke-Heinemann und 1991 Eugen Drewermann passierte ja ähnliches ); der französische Erzbischof Michel Lefebre wurde exkommuniziert (1988) - und Kardinal Ratzinger war in diesen Dingen ( und anderen ExKommunizierungen) immer die rechte Hand des Papstes!
Benedikt - der Gesegnete
- wird sein Name Programm?
Wird es, wie Johannes Paul II, sagte, eine neue Evangelisierung Europas geben?
Benedikt XV., bemühte sich Anfang des 20. Jahrhunderts darum, die Spannungen zwischen Traditionalisten und den Anhängern einer behutsamen Modernisierung der Kirche zu überwinden - und dies liess Kardinal RATZINGER schon knapp vor Beginn des Konklaves anklingen ( Zitate aus "Wider die "Diktatur des Relativismus" :
"Wie viele Wellen des Widerstreits haben wir in den letzten Jahrzehnten kennen gelernt, wie viele ideologische Strömungen, wie viele Denkweisen.." oder "Das kleine Boot des Denkens vieler Christen ist nicht selten von diesen Wellen umhergeworfen worden - von einem Extrem ins andere ..... " )
...mal sehen OB und WIE er seine Worte in TATEN umzusetzen versucht und was ihm wirklich gelingen wird!!!
auch wenn seine Aussagen z.b im "Dominus Jesus" (2000) meiner Hoffnung wenig Nahrung geben
...eine Chance hat er verdient!! ;)
p.s. die Lobhudelei und Vorschusslorbeeren zum neuen Papst entnehmt bitte den Tageszeitungen und anderen Medien*hihi*
Im "Totopapa" waren Joseph Ratzinger ( Vorsitender der Glaubenskongretation /78), Dionigi Tettamanzi (Oberhirte in Mailand /71) und Angelo Scola (Patriarch von Venedig /64) schon lange als aussichtsreichste Nachfolgekandidaten von Karol Wojtyla gehandelt worden.
- auch wenn manche Gazetten kurz einen Kardinal Schönborn ins Rampenlicht rücken wollten ( sein grösster Nachteil ist und bleibt das ALTER / 60).
Damit war eigentlich schon lange die Frage:"Wird der nächste Papst traditionalistisch-konservativ oder progressiv und reformorientiert sein?" lange VOR der WAHL vorweggenommen!
Im Stillen hoffte ich eigentlich, dass man, nachdem die DEUTSCHEN KARDINÄLE GEGEN RATZINGER waren. auf einen "KOMPROMISKANDIDATEN" der Schwung in die Katholische Kirche bringen hätte können,
aber zb ein Francis Arinze ( Reformer und Erzbischof von Nigeria /72 ), Philippe Barbarin ( wie Schönborn zu jung /55) oder den Kolumbianer Dario Castrillon Hoyos ( 75 ) sind leider nur "stille" WUNSCHKANDIDATEN gewesen.
Es war klar, dass die konservative Kirche und die wählenden Kardinäle der Konklave ( nicht umsonst wurden noch am STERBETAG KARDINÄLE ernannt!! ) nach Papst Johannes Paul II wieder einen älteren, konservativen Papst an der Spitze haben wollten um ihre Pfründe zu sichern , anstelle zb einen engagierten Kirchenkämpfer aus Südamerika einzulanden die "FIRMA KIRCHE" zu managen!
1979 entzog Johannes Paul II Kardinal dem Tübinger Theologen Hans Küng die Lehrerlaubnis ( 1987 Uta Ranke-Heinemann und 1991 Eugen Drewermann passierte ja ähnliches ); der französische Erzbischof Michel Lefebre wurde exkommuniziert (1988) - und Kardinal Ratzinger war in diesen Dingen ( und anderen ExKommunizierungen) immer die rechte Hand des Papstes!
Benedikt - der Gesegnete
- wird sein Name Programm?
Wird es, wie Johannes Paul II, sagte, eine neue Evangelisierung Europas geben?
Benedikt XV., bemühte sich Anfang des 20. Jahrhunderts darum, die Spannungen zwischen Traditionalisten und den Anhängern einer behutsamen Modernisierung der Kirche zu überwinden - und dies liess Kardinal RATZINGER schon knapp vor Beginn des Konklaves anklingen ( Zitate aus "Wider die "Diktatur des Relativismus" :
"Wie viele Wellen des Widerstreits haben wir in den letzten Jahrzehnten kennen gelernt, wie viele ideologische Strömungen, wie viele Denkweisen.." oder "Das kleine Boot des Denkens vieler Christen ist nicht selten von diesen Wellen umhergeworfen worden - von einem Extrem ins andere ..... " )
...mal sehen OB und WIE er seine Worte in TATEN umzusetzen versucht und was ihm wirklich gelingen wird!!!
auch wenn seine Aussagen z.b im "Dominus Jesus" (2000) meiner Hoffnung wenig Nahrung geben
...eine Chance hat er verdient!! ;)
p.s. die Lobhudelei und Vorschusslorbeeren zum neuen Papst entnehmt bitte den Tageszeitungen und anderen Medien*hihi*
superkalifragili - 19. Apr, 21:01
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